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Home » Veranstaltungen » Was bleibt vom Gedankenjahr?

Was bleibt vom Gedankenjahr?

Buchpräsentation

Was bleibt, wenn alle Reden gehalten, alle Ausstellungen eröffnet und wieder geschlossen und die letzten Gedenkveranstaltungen beendet sind?

Es bleiben die Texte, die im "Gedankenjahr 2005“ geschrieben wurden. Helene Maimann präsentiert eine Auswahl dieser Texte, die mittlerweile eine lebhafte, quer durch Österreich laufende Diskussion über die Zweite Republik und die vergangenen sechzig Jahre in Gang setzen konnten. Über die Schatten, die das NS-Regime bis heute wirft, über den Umgang der Republik mit diesem Erbe, den Staatsvertrag und den Sonderweg Österreichs in der Nachkriegsordnung bis hin zu aktuellen politischen Statements.

Helene Maimann: Was bleibt? Schreiben im Gedankenjahr. Wien: Czernin Verlag 2005

Anschließend um 21.00 Uhr

Was bleibt vom Gedenkjahr? Party

Der Zivilgesellschaft sei Dank und Party. Beinahe schon geschafft. Arbeit gab’s ja genug. Schließlich wollten heimatverliebte Nabelschauer eine Mythologie runder Geburtsjahre nutzen, um sich in Feierlaune gegenseitig auf Schulter und Schenkel zu klopfen. Nicht wenige haben mit Veranstaltungen einer Geschichtsaufarbeitung im Spektakelformat gegengesteuert oder verweigert. Sie waren sich der Gefahr bewusst, dass mit einer konstruierten nationalen Identität wie selbstverständlich auch gemeinsame Positionen zu politischen Fragen eingefordert werden können, wo keine sind und keine zu sein brauchen So. Bald ist es vorbei, das runde Trubeljahr. Grund genug fürs Depot, allen Dank zu sagen, die dazu beigetragen haben, dieses Jahr nicht ganz so peinlich werden zu lassen, wie es hätte sein können.

Details zur Veranstaltung
Wann?
17.12.2005 von 19:00 bis 23:00

Wo?
Depot, Breite Gasse 3, A-1070 Wien
Veranstaltungen