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Arbeiten gegen Rassismen

"Arbeiten gegen Rassismen" ist ein von KünstlerInnen und AktivistInnen gemeinsam entwickeltes Projekt für den öffentlichen Raum Wien. Entlang der Straßenbahnlinie D können Fahrgäste und PassantInnen im Juli 2005 "Arbeiten gegen Rassismen" auf Litfaßsäulen, in City Light-Vitrinen sowie auf großformatigen Plakaten in Haltestellenbereichen sehen.

Die Plakatserie zeigt unterschiedliche künstlerische und aktivistische Positionen, die Wirkungsweisen von Rassismen sowie Widerstandsformen dagegen thematisieren.

In einem weiteren Teil der Plakatserie werden österreichische Geschichtskonstruktionen hinterfragt: Die künstlerischen Arbeiten von Ljubomir Bratic / Richard Ferkl, Klub Zwei sowie Martin Krenn thematisieren Antisemitismus während der NS Zeit und wie dieser in die Gegenwart hineinwirkt, "Arisierung" und verzögerte bzw. letztlich nicht erfolgte Rückgabe sowie den Widerstandskampf der PartisanInnen gegen die Nazi-Herrschaft. Ziel dieser Zusammenarbeit von KünstlerInnen und AktivistInnen ist es, eine Allianz gegen Rassismus und Antisemitismus zu bilden sowie Öffentlichkeiten dafür zu schaffen und gemeinsam rassistischer Normalität entgegenzutreten.

Arbeiten

Link

arbeitengegenrassismen.net

Plattform
60 Jahre Befreiung, 50 Jahre Staatsvertrag, 10 Jahre EU-Mitgliedschaft - im so genannten Jubiläumsjahr 2005 erlebt Österreich einen neuerlichen Schub an Geschichtsverzerrung und Chauvinismus, an Opfermythen und diversen rot-weiß-roten Identitätskonstruktionen.
Eine Aktionsplattform tritt gegen die national-konservative Jubelmaschine an
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